Brandübung Fleischhauereibetrieb in Peuerbach – 24.03.2016
Brand in der Selchkammer der ehemaligen Fleischhauerei „Peham" in Peuerbach war die
Übungsannahme an diesem Abend für die Feuerwehren Peuerbach, Untertreßleinsbach
und Andorf. Während die ersten Atemschutztrupps versuchten die im Gebäude befindlichen Personen zu finden, bzw. zu retten, wurden wir noch mit unserer Teleskopmastbühne alarmiert. Nach unserem Eintreffen begannen wir sofort mit der Menschenrettung über das Dach mittels Hubsteiger. Weiters wurde die Wasserversorgung zum „Steiger" sichergestellt, um im Bedarfsfall von außen jederzeit einen Löschangriff starten zu können. Gerade die letzten zwei Brandeinsätze haben gezeigt, dass mit der neuen Gerätschaft hier eine sehr effiziente Löschwirkung erzielt werden kann. Nach gut einer Stunde konnte vom
Einsatzleiter „Brand aus" gegeben werden. Für uns selbst war es die erste Teilnahme an einer Feuerwehrübung im Bezirk Grieskirchen. Deshalb ging es bei der Übung auch darum die Anfahrtszeiten zu eruieren, den Kameraden die neue Gerätschaft vorzustellen und darauf hinzuweisen, im Bedarfsfall die Teleskopmastbühne zu alarmieren. Wir bedanken uns auf diesem Wege noch einmal bei der Feuerwehr Peuerbach für die Einladung zu dieser gelungen Übung (Fotos: Petra Leidinger BFKDO Grieskirchen).
Brand Mülleimer – 20.03.2016
Wir waren nach dem Großbrand in Enzenkirchen noch damit beschäftigt unsere Gerätschaften zu reinigen, da erreichte uns schon die nächste Einsatzmeldung. Ein Ungar der ohne Ticket im Zug mitgereist war, war vom Zugführer am Bahnhof aus dem Waggon
verwiesen worden, weil er auch kein Geld bei sich hatte. Über diese Maßnahme war der Mann so derart erbost, dass er kurzerhand den Mülleimer am Stiegenabgang der Bahnunterführung in Brand setzte. Da das Feuer schnell entdeckt wurde und wir innerhalb kürzester Zeit am Brandort waren, konnten wir so Schlimmeres verhindern. Bereits nach
kurzer Zeit rückten wir wieder ins Feuerwehrhaus ein und setzten unsere Arbeiten fort.
Brand in Enzenkirchener Diskothek - 20.03.2016
13 Feuerwehren standen am Vormittag des Palmsonntag im Einsatz, um einen Diskothekenbrand in der Nachbargemeinde Enzenkirchen zu löschen - Darunter auch die Feuerwehr Andorf, die mit der neuen Teleskopmastbühne für die Brandbekämpfung von oben alarmiert wurde. Die Brandursache ist derzeit noch ungeklärt, Ermitller der Polizei waren aber bereits vor Ort. Personen dürften nicht zu Schaden gekommen sein - Die zum Zeitpunkt des Brandausbruchs (gegen 7.00 Uhr) im Gebäude befindlichen Besucher und Angestellten konnten die Diskothek rechtzeitig verlassen. Innenangriffe waren nur eingeschränkt möglich, sodass das gesamte Inventar und große Teile des Gebäudes ein Raub der Flammen wurden. Ein Übergreifen der Flammen auf ein angrenzendes Gastronomiegebäude und das Gemeindeamt konnte durch das schnelle Eingreifen der eingesetzten Feuerwehren verhindert werden. Der Einsatz dauerte durch Nachlöscharbeiten noch bis weit in die Nachmittagsstunden an.
Übung Technische Hilfeleistung – 15.03.2016
Im Rahmen dieser Dienstagübung standen die neuersten Rettungstechniken im Mittelpunkt, die derzeit im technischen Bereich angewandt werden. Neben diesen gewinnt die neue Fahrzeugtechnik, mit deren Sicherheitseinrichtungen, immer mehr an Bedeutung und sind dabei viele Dinge bei derartigen Rettungseinsätzen zu beachten. Aber auch die Stabilisierung der Unfallfahrzeuge ist ein ganz wichtiger Bestandteil geworden, was auch die schweren Unfälle in der Vergangenheit gezeigt haben. Deshalb beschafften wir vor kurzem ein Stab-Fastsystem der Firma Weber, mit welchem eine effiziente Stabilisierung des Unfallfahrzeuges in allen Lagen möglich ist. Neben der richtigen Handhabung des
neunen Systems ging es vorrangig um diverse Rettungsmethoden mittels Spreitzer,
Schere und den dazugehörigen Hilfsmitteln. Der richtige Umgang mit den Gerätschaften, Teile-, und Geräteablageplatz und vieles mehr, waren Ziele dieser abendlichen Weiterbildung.
Besuch bei den Sportschützen – 08.03.2016
Die Sportschützen des ATV Andorf besuchten wir an diesem Dienstagabend. Grund dafür war unsere Treffsicherheit wieder einmal zu testen. Nach einem Probedurchgang mit den Sportgewehren am Schießstand, ging es um den Titel des besten Feuerwehrschützen. Nach mehreren Stunden „Schießerei" standen diese dann auch fest. Es siegte unser für
Öffentlichkeitsarbeit zuständiger Kamerad Christian Hauzinger mit 100,7 Punkten, vor unserem Webmaster Christian Otto, Platz drei ging an unseren Kassier Leopold Lehner. Wir bedanken uns noch einmal besonders bei der Sportschützenabteilung, insbesondere bei Sepp und Resi Schönbauer, für diesen gemütlichen Abend und die gute Bewirtung.
Jahresvollversammlung - 04.03.2016
344 Einsätze im Jahr 2015 und beinahe 23.000 freiwillig geleistete Arbeitsstunden, das waren die Zutaten für die Jahresvollversammlung der Feuerwehr Andorf, am Freitag, den
4. März 2016 im Gasthaus Dorfwirt. Bereits die Einleitung mit einem Türöffnungseinsatz sorgte für Begeisterung bei den Besuchern. Aber nicht nur das, sondern mit der gesamten Aufmachung, mit einer völlig neu gestalteten Präsentationart und einem entsprechendem Bühnenbild zog man die Aufmerksamkeit der Gäste auf sich.
Neben Bürgermeister Peter Pichler, Ehrenlandesbranddirektor Johann Huber, Abschnittskommandanten Norbert Haidinger konnte Pflichtbereichskommandant Harald
Hölzl zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft begrüßen. In einer kurzweiligen Präsentation ließ man das Feuerwehrjahr 2015 noch einmal Revue passieren und brachte damit viele Besucher zum Staunen.
Neben drei Angelobungen und zahlreichen Beförderungen, erhielten die Kameraden Christoph Schaschinger für 25-jährige Zugehörigkeit und die Kameraden Johann und Martin Lehner für 40-jährige Zugehörigkeit sichtbare Auszeichnungen. Die Bezirskverdienstmedaille in Bronze erhielten Johann Staudinger und Hubert Jobst,
jene in Silber wurde an Jugendbetreuer Alois Achleitner verliehen.
In den abgelegten Berichten und den Reden der Ehrengäste kam der Stellenwert der
zweitgrößten Feuerwehr im Bezirk mehr als deutlich hervor und das sich die Feuerwehr Andorf in den letzten Jahren als die Feuerwehr im Pramtal weiterentwickelt hat. Alleine die 344 Einsätze stellen nach den Feuerwehren Braunau und Ried, die drittstärkste Belastung unserer Wehr im gesamten Innviertel dar.
"Ich war schon bei vielen Versammlungen, aber so etwas bekommt man selten zu sehen", so ein ranghoher Ehrengast nach der Veranstaltung.
Im Blickpunkt standen auch noch die beiden Fahrzeugbeschaffungen, das neue
Lastfahrzeug und die Teleskopmastbühne, die die weitum bekannte Schlagkraft der
Andorfer Florianis wieder um ein erhebliches Maß steigern.
In gemütliche Runde ließ man dann diesen Abend ausklingen, um hier aber schon
wieder über das eine oder andere neue Projekt zu sprechen. Denn ein Wort das es
bei der Feurwehr Andorf sicher nicht gibt, ist das Wort Stillstand.
Türöffnung in der Theodor Körnerstraße - 02.03.2016
Sichtlich froh war der kleine Julian, der bei seiner Tante in der Th. Körner-Straße zu Besuch war, als sich die Tür zum Badezimmer wieder öffnete. Der 4-jährige hatte sich zuvor darin eingeschlossen und war nicht mehr in der Lage, die Tür selbstständig zu öffnen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf, die nach dem Ertönen der Sirene innerhalb weniger Minuten am Ort des Geschehens eingetroffen waren, konnten die verschlossene Tür mit Hilfe des Türöffnungssets in kürzester Zeit öffnen und den Jungen, dessen erster Weg jener zur Mutter war, befreien.
Übung Löschwasserentnahmestellen – 01.03.2016
Das Thema Löschwasserentnahmestellen stand an diesem Dienstagabend am Übungsplan. Dabei wurden mehrere Fahrzeugbesatzungen vom Übungsleiter zu den verschiedensten
Entnahmestellen im Pflichtbereich Andorf entsandt. Im Bereich des Hydrantennetzes ging es darum die Funktionstüchtigkeit dieser zu testen, die Beschilderung zu prüfen und die Literleistung zu eruieren. Bei den anderen Wasserentnahmestellen galt es zu schauen, inwieweit diese im Einsatzfall auch zugänglich sind und wie im Falle der Löschwasserbehälter, diese auch entsprechende Füllstände aufweisen. Alles in allem erbrachte die Übung das Resümee, das grundsätzlich im gesamten Pflichtbereich eine entsprechende Löschwasserversorgung für den Ernstfall besteht.
Besuch Fire Department Miami Beach – 29.02.2016
Einen Trip nach Amerika machten unsere zwei Feuerwehrkameraden Christian Hauzinger und Florian Zahlinger. Neben vielen anderen Stationen ihrer Urlaubsreise kamen sie auch in den US-Bundesstaat Florida und in die durch Filmstars bekannte Stadt Miami Beach. Da lag es für sie natürlich nahe die örtliche Feuerwehrstation zu besuchen. Die amerikanischen Kameraden waren gleich sehr angetan, als sie erfuhren, dass sie es mit zwei Feuerwehrmännern aus Österreich zu tun hatten. Kurzerhand wurden gleich mehrere „Firefighters" abgestellt, die unseren Kameraden von der Ausrüstung, über die wunderschönen Fahrzeuge, bis hin zum „Fire Rescue Department" alles zeigten. Mit vielen bleibenden Eindrücken und einer Menge Fotos von den Feuerwehrkameraden jenseits des großen Atlantiks ging die Erlebnisreise wieder weiter.
Atemschutzleistungsprüfung in Münzkirchen - 27.02.2016
Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Andorf trat am 27. Februar zur Leistungsprüfung in Münzkirchen an. Der Bewerb selbst erstreckt sich über vier Stationen, wobei es zuerst einmal um die Vorbereitung auf den Einsatz geht. Im Anschluss ist ein Übungsparcours zu bewerkstelligen, bei dem verschiedenste Aufgaben abzuarbeiten sind. Nach dessen Absolvierung geht es dann darum, die Geräte für den nächsten Einsatz wieder bereit zu stellen und verschiedene Fragen zu diesem Themenbereich zu beantworten. Abschließend ist noch ein schriftlicher Test zu absolvieren, bei dem umfassendes Wissen im Atemschutzbereich gefordert wird. Von unseren Kameraden konnten diese Anforderungen souverän gemeistert werden. Wir gratulieren deshalb den Kameraden Badegruber Lukas, Hauzinger Fabian und Heer Sebastian zu dieser ausgezeichneten Leistung recht herzlich.
Garagenbrand in Andorf - 25.02.2016
Tiefschwarze Rauchschwaden empfingen uns bei der Anfahrt zu einem Garagenbrand in der Franz-Stelzhamer-Straße inmitten von Andorf. Ein im dortigen Nebengebäude abgestelltes Kraftfahrzeug hatte aus bislang unbekannter Ursache Feuer gefangen. Mit schwerem Atemschutz und Schaumrohr gingen wir zur ersten Brandbekämpfung vor. Zeitgleich fingen wir mittels Hohlstrahlrohr an, von zwei Seiten das Feuer zu bekämpfen, das gerade auf den Dachstuhl übergegriffen hatte. Dem schnellen und effizienten Einsatz unserer Wehr war es schließlich zu verdanken, dass zumindest der Dachstuhl nicht den Flammen zum Opfer fiel und so ein Übergreifen auf das Haus verhindert wurde. Das Fahrzeug selbst war nicht mehr zu retten und wurde ein Raub des Feuers. Nach einer Abschlusskontrolle mittels Wärmebildkamera rückten wir wieder ins Feuerwehrhaus ein. Die Brandursachenermittlung durch die Polizei ist derzeit noch im Gange und liegt diesbezüglich noch kein Ergebnis vor.
Fahrzeugbergung nach Verkehrsunfall – 19.02.2016
Neuerlicher Einsatz für die Feuerwehr Andorf an diesem Freitag. Im Ortschaftsbereich Pram stieß ein Andorfer aus bislang unbekannter Ursache mit seinem Fahrzeug gegen die dortige Leitschiene und hatte sich das Fahrzeug in dieser verkeilt. Deshalb alarmierte uns die Polizei Andorf zur Fahrzeugbergung und rückte eine zufällig im Feuerwehrhaus anwesende Mannschaft unverzüglich zum Einsatzort aus. Mittels Hydraulikzylinder hoben wir die Leitschiene etwas an und konnte der Mercedes so geborgen werden und vom Abschleppdienst abgeholt werden. Der Lenker selbst wurde glücklicherweise nur leicht verletzt und begab sich nach Erstversorgung durch das Rote Kreuz nach Hause.
Ölspur im Einkaufszentrum Andorf – 18.02.2016
Wir waren nach dem Wohnhausbrand gerade dabei unsere Einsatzbereitschaft wieder
herzustellen und unsere Teleskopmastbühne zu reinigen, da erreichte uns gleich die nächste Einsatzmeldung. Von der Polizei wurden wir zu einer Ölspur auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums von Andorf gerufen. Eine massive Dieselspur zog sich über einen großen Bereich der Abstellfläche und wurde durch andere Fahrzeuge immer weiter auseinander gezogen. Mittels Ölbindemittel banden wir an der Austrittsfläche des Parkplatzes den Treibstoff und reinigten den umliegenden Bereich. Nach nicht ganz einer Stunde ging dann ein wirklich arbeitsintensiver Tag kurz vor Einbruch der Dunkelheit für uns zu Ende.
Wohnhausbrand in Eggerding – 18.02.2016
Mitten in der Ortschaft Hackledt in der Gemeinde Eggerding brannte am heutigen Vormittag ein Einfamilienhaus. Dabei standen insgesamt elf Feuerwehren im Einsatz, so auch wir mit der neuen Teleskopmastbühne, dem Tank-, und Rüstlöschfahrzeug. Erst durch den Einsatz mit unserem neuen Hubsteiger konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden und so die Gefahr für umliegende Gebäude gebannt werden. Verletzt wurde dabei glücklicherweise niemand, das Haus wurde aber durch den Brand komplett zerstört. Ein Brandermittler der Polizei und Sachverständige waren ebenfalls vor Ort, um die genau Brandursache zu ermitteln. Auch deren Arbeit unterstützen wir noch an der
Einsatzstelle mit unserer Teleskopmastbühne. Wie die Erhebungen ergaben, war ein Fernsehgerät Auslöser des Brandes. Eine mehr als gelungene „Feuertaufe" für unsere neue Gerätschaft, die deutlich zeigte wie wichtig und sinnvoll eine derartige Anschaffung für eine ganze Region war.
Übung Dicht-, und Hebekissen – 16.02.2016
Eine Übung mit unseren Dicht-, und Hebekissen stand an diesem Dienstagabend auf dem
Programm. Auf zwei Stationen aufgeteilt übten wir zum einem das Abdichten verschiedener
Schächte und Rohre, um somit das Eindringen von Flüssigkeiten zu verhindern. Bei der zweiten Station ging es um das Anheben von Lasten mittels der Hebekissen, unter anderem der Notbefreiung eine unter einem Fahrzeug eingeklemmten Person. Gerade in der Vergangenheit haben diese Einsatzmittel immer wieder gezeigt, dass mit ihnen rasch Hilfe geleistet werden kann. Derzeit steht gerade die Beschaffung kleiner Kissen an, damit auch schmälere Rohrdurchmesser ohne Probleme abgedichtet werden können.
Informationsveranstaltung des Bezirkskommandos – 13.02.2016
Zu einer Informationsveranstaltung auf dem Gebiet des Atemschutzes lud das Bezirkskommando Schärding am heutigen Tag in das Feuerwehrhaus Andorf ein.
Nachdem sich mit Jahreswechsel viele Änderungen ergeben hatten, sah man hier
einen entsprechenden Bedarf. Zuerst wurde die neue Thematik, insbesondere die
neu geregelten Untersuchungskriterien und vieles mehr den Teilnehmern in einer
Präsentation näher gebracht. Im praktischen Teil ging es dann in erster Linie um
den ebenfalls neu geschaffenen Bereich des Atemschutzleistungstestes, dem sogenannten
„Finnentest", der den Kameraden praktisch vorgeführt wurde. Dass hier Handlungs-,
und Informationsbedarf herrschte, zeigte unter anderem die sehr große Teilnehmeranzahl an diesem Vormittag. Aber auch das eine oder andere Vorurteil gegenüber dieser Neuregelung konnte somit ausgeräumt werden und so letztlich allen die Sinnhaftigkeit dieser überarbeiteten Form veranschaulicht werden.
Finnentest erstmals durchgeführt – 04.02.2016
Die Tauglichkeit eines jeden Atemschutzträgers wurde nun seitens des Landesfeuerwehr-kommandos auf neue Beine gestellt. Mit dem sogenannten „Finnentest" wird nun jährlich die Fitness eines jeden Geräteträgers überprüft. Natürlich wurde dieser neue Test auch von uns gleich einmal ausprobiert. Bei der Abnahme, die über mehrere Stationen verläuft, wird den Atemschutzträgern einiges abverlangt. Zuerst sind schwere Kanister über eine Strecke von 100 Metern zu schleppen, dann heißt es Treppensteigen. Geht weiter mit dem Schlagen eines großen Lastwagenreifens, bis hin zum Unterkriechen und Übersteigen einer Hindernisbahn. Zuletzt ist noch ein C-Schlauch einfach aufzurollen. Mag zwar alles nicht so schlimm klingen, aber bei der Prüfung ist wirklich einiges an Sportlichkeit gefragt. Was man mit Sicherheit aber sagen kann ist, dass jeder der diesen Test besteht, als Atem-schutzträger bestens für den Einsatzfall gerüstet ist.
Lasertag Hausruckpark - 30.01.2016
Am Abend des 30. Jänner begab sich eine Gruppe unserer Feuerwehr in das ehemalige Bergbaurevier nach Ampflwang. In zwei Gruppen aufgeteilt, ging es spielerisch darum, sich gegenseitig mit den Laserwaffen zu bekämpfen. In dem weitläufigen Gebäude war dabei aber Vorsicht geboten, denn musste man jederzeit damit rechnen, dass ein Kamerad aus dem Hinterhalt oder einem Versteck angreifen konnte. So ernst die Sache auch klingen mag, es war wirklich ein Riesenspaß und brachte alle Teilnehmer gehörig ins Schwitzen. Nach mehrstündigem „Kampf" ging es schließlich wieder zurück nach Andorf.
Kamerad Alois Baumgartner verstorben – 27.01.2016
Unser ältestes Mitglied der Feuerwehr Andorf, OLM Alois Baumgartner verstarb völlig unerwartet im 82. Lebensjahr. Kamerad Alois Baumgartner trat im Jahre 1950 der Feuerwehr Andorf bei und war somit über 65 Jahre Mitglied unserer Wehr. Im Jahre 2010 wurde ihm deshalb unter anderem die Ehrenurkunde für sein 60-jähriges Dienstjubiläum überreicht. Eine große Abordnung von über 25 Kameraden geleitete unseren lieben Verstorbenen dann am Mittwoch, den 3. Februar zu seiner letzten Ruhestätte. Lieber Alois wir danken dir für dein jahrzehntelanges Arrangement, werden dich immer in guter
Erinnerung behalten und dir stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Gerätekunde - 26.01.2016
So wie das Aufgabengebiet der Feuerwehr Andorf werden auch die Gerätschaften von Jahr zu Jahr immer mehr. Deshalb stand an diesem Dienstagabend wieder einmal Gerätekunde auf dem Ausbildungsplan. Alle unsere Fahrzeuge wurden in einem Stationsbetrieb durchgegangen und die Lage, sowie Funktionsweise der Ausstattungen erklärt. Alleine in unserem neuen Hubsteigerfahrzeug befinden sich nicht nur Sondergerätschaften, sondern auch jede Menge anderer Werkzeuge, die im Einsatzfall ihre Verwendung finden. Auch im
heurigen Jahr werden wieder einige zusätzliche Ausrüstungsgegenstände für den Einsatzfall beschafft werden.
Kleinkind aus Wohnung gerettet – 23.01.2016
Von verzweifelten Eltern wurden wir am Nachmittag des 23. Jänner in die neue Wohnanlage in der Bahnhofstraße gerufen. Die Eltern waren gerade dabei die Wohnung einzurichten und dazu Sachen aus ihrem Fahrzeug zu holen. Während beide auf dem Weg zur ihrem Wagen waren, fiel die Eingangstüre zu und war darin die 1-jährige Tochter gefangen. Nachdem sie erfolglos versucht hatten die Türe selbst zu öffnen und das Kind laut schreiend in der Wohnung gefangen war, verständigten sie über Notruf die Feuerwehr. Mit unserem Türöffnungsset war die Öffnung ein Kinderspiel und konnten die überglücklichen Eltern die kleine Anna-Lena wieder in ihre Arme schließen.
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